Förderverein feierte Silbernes Jubiläum
Am Brunnen (v.l.n.r.): Prof. Dr. Alfred Seiferlein (1. Vorsitzender Förderverein), Stephanie Mühlöder (Leitung Offenen Hilfen Ansbach-Süd), Gisela Bornowski (Regionalbischöfin und Oberkirchenrätin im Kirchenkreis Ansbach-Würzburg), Helmut Schnotz (1. Bürgermeister Bechhofen), Dr. Jürgen Ludwig (Landrat Kreis Ansbach)
Förderverein feierte Silbernes Jubiläum
Gleich doppelt Grund zum Feiern hatte der Förderverein „Offene Behindertenarbeit Ansbach-Süd e. V.“ am Donnerstag. Im Rahmen seiner Jahreshauptversammlung gab es eine Feierstunde anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Fördervereins, bei der auch der neue Trinkbrunnen vor dem Hauptgebäude der Offenen Hilfen in Bechhofen geweiht wurde. Die Weihzeremonie des Brunnens übernahm Gisela Bornowski, Regionalbischöfin und Oberkirchenrätin im Kirchenkreis Ansbach-Würzburg, die auch einen geistlichen Impuls zum Thema Wasser beisteuerte. „Durst ist schlimmer als Heimweh“, zitierte die Bischöfin ein altes Sprichwort. „Durst ist quälend und macht den Mund trocken. Da kommt ein Brunnen gerade recht. Wo ein Brunnen ist, da kann man sich erfrischen. Der Klimawandel lässt uns nur erahnen, wie wichtig es ist, diese Ressource zu beschützen und zu bewahren.“
Die vom 1. Vorsitzenden des Fördervereins, Prof. Dr. Alfred Seiferlein, moderierte Feier wurde von hochkarätigen Gästen begleitet, darunter Ansbachs Landrat Dr. Jürgen Ludwig sowie zahlreiche Bürgermeister und Geistlichkeiten aus der Region. Er habe großen Respekt vor den Gründern des Fördervereins, erklärte Dr. Ludwig in seinem Grußwort. Weder der Zugang zu sauberem Wasser sei selbstverständlich, noch ein Leben ohne gesundheitliche Beeinträchtigung. Daher sei es ganz wichtig, „dass es gesellschaftliche Initiativen gibt, die das aufgreifen“, so Dr. Ludwig.
Joachim Gamperling, stellv. Gesamtleiter von Regens Wagner Absberg, bedankte sich in seinem Grußwort für die langjährige großzügige und intensive Unterstützung der Arbeit der Offenen Hilfen durch den Förderverein. „Ohne Ihre Hilfe wäre manches Projekt einfach nicht zustande gekommen“, sagte Gamperling. Stephanie Mühlöder, Leitung Offene Hilfen im Landkreis Ansbach-Süd, gab in ihrer Präsentation einen Überblick über die Leistungen der aktuell 103 Mitarbeiter/innen. Für dieses Jahr sind beispielsweise rund 140 Gruppenangebote und Tagesausflüge geplant, von denen ein Teil bereits stattgefunden hat. Außerdem zeichnet sich anhand der Statistiken ab, dass sich in diesem Jahr die Anzahl der von den Offenen Hilfen erbrachten Dienstleistungen im Vergleich zum Vorjahr noch einmal erhöhen wird.
Regens Wagner Absberg bedankt sich an dieser Stelle nochmals für die großzügige Spende des Trinkbrunnens sowie für die immer wieder stattfindende Unterstützung durch den Förderverein.