ParkKunst von Ausstellung inspiriert
Auch heuer fand die ParkKunst, als gemeinsames Projekt der Offenen Behindertenarbeit (OBA) der Rummelsberger Diakonie Pappenheim und Regens Wagner Absberg, seine Fortsetzung. In diesem Jahr trafen sich die Künstler im Seehaus-Atelier auf dem Müßighof, um sich während der Projekttage intensiv künstlerisch zu betätigen sowie neue Materialien und Techniken auszuprobieren. Dafür besuchten die Teilnehmer zunächst die am Sonntag auslaufende Ausstellung „Was hätte ich den Ihrer Meinung nach tun sollen?“ in Gunzenhausen.
Dort informierte Kunsttherapeut Peter Webert unter anderem über die in den von Isabel Warner geschaffenen Gemälden eingesetzten Techniken, ins Besondere über die Möglichkeiten bei der Arbeit mit Schellack. Im Anschluss gestalteten die „ParkKünstler“ eigene Kollagen, die durch den Auftrag von Schellack und der eingesetzten Wischtechnik einen besonderen Charme verströmen. Interessant zu beobachten war die unterschiedliche Herangehensweise der Künstler, die zu ihren Werken teilweise richtige Geschichten zu erzählen wussten. Mitinitiatorin, Lisa Strixner, Mitarbeiterin der Offenen Angebote der Rummelsberger Diakonie in der Region Weißenburg-Gunzenhausen äußerte die Hoffnung, einen Ausstellungsraum für die in diesem und in den vergangenen Jahren entstandenen Kunstwerke zu finden – verdient hätten sie es.