Adventsbasar war erneut Publikumsmagnet

Adventsbasar war erneut Publikumsmagnet

Als echter Publikumsmagnet erwies sich einmal mehr der traditionelle Adventsbasar von Regens Wagner Absberg im Innenhof des Deutschordensschlosses. Bereits vor 13 Uhr, eine gute halbe Stunde vor dem offiziellen Beginn, strömten die Besucher auf das Gelände, um sich mit weihnachtlichen Dekorationen einzudecken und einen der leckeren Adventsstollen oder Nusszöpfe zu erstehen.

Kaum waren die zahlreichen Bleche mit dem duftenden Gebäck auf den Platz gerollt, bildete sich an dem Verkaufsstand eine lange Schlange. Obwohl die fleißigen Bäcker vom Regens-Wagner-Küchenteam in diesem Jahr deutlich mehr gebacken hatten, ging der letzte Zopf bereits vor 15 Uhr über die Theke.

Guten Absatz vermeldeten auch die Stände der Werk- und Förderstätten sowie der Wohngruppen, die neben Adventskränzen viele hübsche Weihnachts-Accessoires aus natürlichen Werkstoffen feilboten. Bei Glühwein oder anderen Heißgetränken, süßen oder herzhaften Genüssen wurde mit alten und neuen Bekannten geredet und gelacht und sich gegenseitig die neuesten Errungenschaften gezeigt.

Insbesondere die Jüngeren zog es naturgemäß zu den Therapie-Eseln und -Alpakas. Letztere, Nobby, Freddy und Ikarus, stehen nur selten als Streicheltiere zur Verfügung, so dass viele Besucher die seltene Gelegenheit wahrnahmen, den flauschigen Zehengängern ganz nahe zu kommen. Als echte Verkaufsrenner entpuppten sich Tassen mit Alpaka-Aufdruck. Bastelfreudige trafen sich zum Aktiv-Angebot, wo unter kundiger Anleitung hübsche Heusterne angefertigt und mitgenommen werden konnten.

In der Kirche hatten die Dillinger Franziskanerinnen in Zusammenarbeit mit dem Seelsorgeteam von Regens Wagner Absberg einige Stationen eingerichtet, die, Abseits vom Konsum und regen Treiben auf dem Innenhof, zur stillen Besinnung einluden. An verschiedenen Stationen wurde unter anderem der sorgsamen Umgang mit natürlichen Ressourcen angemahnt, an die verschiedenen Lebensumstände der Menschen hier und in Entwicklungsländern erinnert und auch Verstorbener gedacht. Alles in allem war es wieder ein schönes, sehr gut besuchtes Familienevent, das seinen festen Platz im Kalender der Menschen aus der Region hat.