Brandschutzbegehung bei Regens Wagner in Absberg
Sicherheit und Brandschutz haben einen hohen Stellenwert bei Regens Wagner in Absberg. Um sich über den aktuellen Standard zu informieren und ein genaues Bild machen zu können, fand auf Einladung der Freiwilligen Feuerwehr Absberg zusammen mit der Gesamtleitung von Regens Wagner eine Brandschutzbegehung statt. Zahlreiche Mitglieder der Absberger Wehr trafen sich gemeinsam mit Abordnungen der Nachbarwehren aus Langlau und Igelsbach am Feuerwehrhaus.
Kommandant Michael Lang begrüßte neben den anwesenden Kammeraden, Absbergs` Bürgermeister Helmut Schmaußer sowie Werkstattleiter Hermann Selz und die teilnehmenden Brandschutzhelfer von Regens Wagner.
Auf Grund der erst vor kurzem stattgefunden Amtsübernahme als Feuerwehrkommandant war es Michael Lang und dessen Stellvertreter Tobias Tauber ein großes Anliegen, die Brandschutzorganisation der Einrichtung von Menschen mit Behinderung genauer kennen zu lernen. Hermann Selz übernahm deshalb die Leitung der Begehung und wurde hierbei von den Brandschutzhelfern von Regens Wagner unterstützt.
Ein besonderes Augenmerk galt dabei der Löschwasserversorgung. Neben den Unterflurhydranten wurden auch die hausinternen Hydranten und die not-wendigen Wasserschieber inspiziert. Bei der anschließenden Besichtigung des Schlosstraktes wies Hermann Selz besonders auf die ausgehängten Pläne in den Treppenaufgängen bezüglich der Flucht- und Rettungswege hin. Diese dürften keinesfalls außer Acht gelassen werden, da sie einen wichtigen Bestandteil des Brandschutzes darstellen und vor allem bei Menschen mit Behinderung lebensrettend sein können.
Ein großes Anliegen war den Brandschutzhelfern auch der richtige Umgang mit den Rettungsdecken im Wohnbereich. Franz Schärtel erklärte in einer kurzen Einweisung die genaue Handhabung sowie die Kennzeichnung der Rettungs-decken und deren Einsatz.
Zu guter Letzt wurde die angrenzende Werkstatt inspiziert. Hier galt ein besonderes Augenmerk der Brandmeldeanlage. Wie in allen anderen Bereichen waren gerade auch in der WfbM die Vorkehrungen des Brandschutzes ein wichtiges Thema. Im Anschluss daran ging Thomas Högner, Technischen Dienst, noch auf die hausinterne Dampfanlage ein. Dabei war es diesem vor allem wichtig, auf die möglichen Gefahren in diesem Bereich hinzuweisen.
Beim anschließenden Abendessen hatten die Brandschützer noch reichlich Gelegenheit sich über die neuen Erkenntnisse auszutauschen. Sowohl die Gäste als auch die Veranstalter waren der Auffassung, dass es sehr wichtig sei, über den bestehenden Brandschutz in großen Eichrichtungen umgehend informiert zu sein. Auf diese Weise könne Leben schnell und sicher gerettet werden.