Porträt-Projekt ging in die nächste Runde

Sichtlich Spaß hatten die Teilnehmer des „Porträt-Projekts“ von Regens Wagner Absberg. Wenn einer malt während der andere Modell sitzt, so die Idee, ergibt sich Raum für Gespräche. Dabei entsteht nicht nur auf der Leinwand ein Bild, sondern auch in den Köpfen der Beteiligten … Gleich drei Besucher, Maklerin Sabine Strieffler, Jurist Philip Bissinger-Strieffler und Fluglehrerin Maika Hohn-Stattelmann, ließen sich auf das Experiment ein.

Gemeinsam mit den TENE-Bewohnerinnen Erika Maier und Elfriede Fink sowie Öffentlichkeitsarbeiter Michael Ploog und Kunsttherapeut Peter Webert (im Wechsel) bildete man eine lockere Gesprächsrunde. Gleichzeitig fertigte, etwas abseits positioniert, Künstler Gerhard Treder Skizzen für die späteren Porträts. Das Themenfeld der Unterhaltung erstreckte sich von Berufen, Hobbies der Freizeitgestaltung und alltäglichen Dingen, wie Putzen oder Essen, bis hin zum Thema Reisen und ferne Länder ...

In rund 90 Minuten lernten sich Menschen, die einander zuvor kaum oder gar nicht kannten, ein Stück weit kennen und schätzen, gingen Menschen mit und ohne Beeinträchtigung ein Stück ihres Weges gemeinsam - nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Das Projekt wird fortgesetzt.